Realität 108 
Die spirituelle Wirklichkeit

Magneteffektkunst

Mit der Magneteffektkunst wurde im Juni 2012, im Rahmen ihrer ersten praktischen Umsetzung, der Grundstein für eine völlig neue Kunstrichtung gelegt. Bis dahin war sie eine gottgegebene, theoretische Idee aus dem Jahr 2006. In der Überzeugung, dass es keinen Zufall gibt, warteten wir auf den richtigen Zeitpunkt, den passenden Ort und das notwendige Startkapital, um diese Idee erstmals praktisch umzusetzen.

Als das erste Werk gerade fertiggestellt war, wollte ein Interessent es für einen vierstelligen Betrag abkaufen, was wir jedoch ablehnten. Ebenso lehnten wir einen von einem Marketingunternehmen angebotenen Vierjahresvertrag und die damit verbundenen Verpflichtungen ab, da dies erstens nicht der gottgewollte Weg war und zweitens die Zeit noch nicht reif dafür war. Seit der Entstehung ergab sich durch Anfragen auch, dass sowohl eine Kunstinstallation als auch der Prototyp einer Magneteffektdesignleuchte entstanden.

Warum wir damit nur zögerlich und nicht enthusiastisch und erfolgsorientiert in die Öffentlichkeit gegangen sind:

Aufgrund tiefsitzender Bindungsstörungen bis hin zu Bindungstraumata und damit verbundenen Ängsten, die sich immer wieder in unserer Beziehung, in unserer Familie zeigten, gerieten wir regelmäßig in depressive Phasen. Dies war ein Zeichen dafür, dass wir lange Zeit noch im falschen Ego gefangen waren. Erst durch die Intensivierung der spirituelle Praxis des Kṛṣṇa-Bewusstseins konnten wir uns schrittweise daraus befreien und im wahren Selbst ankommen. Dieser Entwicklungsprozess hat bis heute für uns absoluten Vorrang vor allem anderen.
Unabhängig davon war uns bewusst, dass der richtige Zeitpunkt für den Schritt in die Öffentlichkeit – auch mit der Magneteffektkunst – bereits feststand: 10 Jahre nach dem „Blick in den Spiegel“. Bis dahin sollten wir diese Zeit nutzen, um in unserem wahren Selbst anzukommen. Anders ausgedrückt: Erst wenn die Gefahr gebannt ist, durch das falsche Ego ins Straucheln zu geraten, und wir beginnen, im Kṛṣṇa-Bewusstsein gefestigt zu sein, ist die Zeit reif, diesen Schritt mit Freude und Enthusiasmus zu gehen.

Im Folgenden wird die Arbeit mit der Technik der Magneteffektkunst kurz und knapp erläutert, um einen kleinen Eindruck davon zu erhalten:

Auf einem beliebigen Untergrund werden Neodym-Magnete befestigt, auf die in mehreren Schritten geeignete magnetische Metallspäne aufgetragen und mit farblosem Sprühlack fixiert werden. Währenddessen kann die Trocknung optional mit einem Haartrockner beschleunigt werden, um – falls gewünscht – Rostbildung zu vermeiden.
Vor der Farbgebung wird das fertiggestellte Objekt mit weißem Lack grundiert, wodurch die aufgetragenen Farben in ihrer Wirkung intensiver erscheinen.
Diese Technik kann in ihrer reinen Form angewendet werden, lässt sich aber auch mit allen bereits bekannten Kunstrichtungen und -stilen kombinieren, wodurch ihr Potenzial unerschöpflich scheint.

Werke

Seit ihrer Entstehung sind die ersten Werke der Magneteffektkunst unverkäuflich und warten still auf ihre Präsentation zur richtigen Zeit & am richtigen Ort.
Hier sehen Sie nur eine Auswahl der bis dato entstandenen Kunstwerke: